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  • AutorenbildAndreas Käppeli

Newsletter-Marketing -- alles, was Sie wissen müssen

Newsletter-Marketing baut und stärkt Beziehungen zu Kunden, macht aus Ihnen einen Experten, hilft, Ihr Angebot zu verkaufen, und hält Kunden auf dem neusten Stand. Nützliche Newsletter werden deshalb beachtet und gelesen. Trotz der enormen Flut, die unsere Postfächer füllt. Ich mache gute Erfahrungen mit einem Mix von gedruckten und digitalen Ausgaben.



Warum es Newsletter braucht

Lesen wir nicht alle gerne gute Geschichten? Auch im Business? Geschichten über nützliche Produkte und Dienstleistungen, über Tipps, Tricks uns Problemlösungen sowie über begeisterte Kunden?


Im Kommunikationsmix eines KMU braucht es ein Tool, das Kunden informiert, Vertrauen aufbaut, für Aufmerksamkeit sorgt, Interesse weckt, Leads ins Unternehmen spült, neue Kunden lockt, den Verkäufer vertritt und ihm Türen öffnet.



Print- oder E-Mail-Newsletter?

Ich mache gute Erfahrungen mit einem Mix gedruckter und digitaler Newsletter. Beide Formen haben Vor- und Nachteile.


E-Mail-Newsletter lassen sich rasch herstellen, mit Websites, Landingpages, Videos, Podcasts und Blogs verlinken, die Verteilkosten sind gering, der Versender weiss, wer auf welche Links klickt und wer sich für welches Thema interessiert.


Auf der anderen Seite, werden sie vom Gesetzgeber immer mehr reguliert, sie dürfen aus rechtlichen Gründen nur noch mit dem Einverständnis der Zielperson zugestellt werden und sie werden von ihren Empfängern zunehmend ignoriert und erzielen wegen übervollen Mail-Boxen immer geringere Öffnungsraten. 30% gilt schon schon fast als sensationell.


Gedruckte Newsletter erfreuen sich einer hohen Beachtung, Aufmerksamkeit und Lebensdauer. Tests zeigen, dass über neunzig Prozent der postalisch verschickten Newsletter vom Empfänger geöffnet werden und nicht zuletzt spricht die Haptik des Papiers und der Farbe unsere Sinne an und erzeugt beim Empfänger eine hohe Wertigkeit. Nachteilig sind die höheren Herstell- und Verteilkosten und die schwierigere Messbarkeit.



Rechtliches

E-Mail-Newsletter werden leider immer strenger reguliert, während gedruckte Werbemittel fast ohne Einschränkung versendet werden dürfen. Alles Wichtige zu den Regulatorischen Vorschriften und der DSGVO gibt es hier.


Bausteine eines Newsletters

Das Wichtigste sind gute Geschichten. Geschichten mit Emotionen, Geschichten, die neugierig machen, das Herz berühren oder einen zum Lachen bringen. Und sie müssen gut erzählt sein. Dafür lohnt es sich, ein wenig Geld auszugeben. Geschichten sammeln ist eine Daueraufgabe. In Unternehmen mache ich gute Erfahrungen mit der Ernennung eines Mister oder einer Miss Newsletter. Empfehlen kann ich Supertext oder TalkingMarketing.


Weiter lebt der Newsletter von einen pfiffigen Namen (Bitte nicht den Begriff "Newsletter" verwenden, auch nicht im Betreff!). Und für die digitale Version braucht es eine Software zur Gestaltung, den Versand und das Tracking. Empfehlen kann ich zum Beispiel newsletter2go. Dann braucht es eine Fotodatenbank für Bilder, wie Unsplash, und unverzichtbar ist eine gepflegte Empfängerdatenbank.



Wie oft soll er erscheinen?

Viele Newsletterempfänger reagieren empfindlich auf eine hohe Kadenz. Zudem nutzt sich der Wert des Newsletters in den Augen der Empfänger rasch ab, wenn er zu oft erscheint. Das wird an den sinkenden Öffnungsraten rasch sichtbar.


Aber auch beim Herausgeber eines Newsletters stellt sich rasch eine gewisse Ideenlosigkeit ein, wenn man in rascher Folge Ausgaben verschickt. Je nach Branche empfehle ich eine vierteljährliche Erscheinungsweise.


Inhalte und Angebotsmix

Nicht jede Ausgabe Ihres Newsletters braucht einen komplexen Angebotsmix. Je nachdem wie interessant das Grundangebot, respektive die Information des Newsletters ist, braucht es keine flankierenden Angebote mehr.


Trotzdem hier dies wichtigsten Begriffe kurz erklärt: Das Grundangebot ist das Thema, das, was Sie anbieten und verkaufen wollen.


Angebotsverstärker sind zusätzliche Vorteile wie Rabatte, Probierangebote, Gutscheine, Geschenkversprechen, Umtauschgarantie, limitierte Angebote usw. Sie machen das Grundangebot in den Augen des Kunden interessanter.


Ersatzangebote führen den Kunden zum Grundangebot, zum Beispiel eine Einladung zu einem Tag der offenen Tür, die Einladung zu einem Referat, eine kostenlose Branchentrend-Broschüre oder das Gratisgetränk bem Ladenbesuch.


Reaktionsverstärker lösen eine sofortige Reaktion aus. Das sind Geschenke oder Vorteile für Schnellreagierer, beispielsweise die Teilnahme an einer Verlosung oder eines Wettbewerbs, die Beschränkung des Angebotes (Anzahl oder zeitlich), die Aufforderung zur sofortigen Reaktion.



Kennzahlen

Ja, es stimmt. Mit den Öffnungs- und Klickraten der E-Mail-Version meines Newsletters bin ich oft nicht zufrieden. Trotzdem braucht es aus meiner Sicht einen Newsletter, und sei es nur, um zu sehen, wofür sich Kunden interessieren, was sie lesen und um sie mit Links auf meine Website zu locken

.

Responserate: Anzahl der Zurückgesandten Geschäftsantwortkarten oder der eingehenden E-Mails im Vergleich zur Zahl der versandten Newsletter.


Öffnungsrate: Eine umstrittene Kennzahl, da viele Newsletter-Clients eine "Öffnung" melden, die der Leser aber gar nicht aktiv per Mouseclick vorgenommen hat.


Klickrate: Sie zeigt, wofür sich Empfänger interessieren. Hier kann der Verkauf ins Spiel kommen.


Nicht-Öffner: Diese Zahl zeigt, von wie vielen Empfängern der Newsletter ignoriert wird



Cost per Contact

Die Kontaktkosten eines Newsletters sind gering, wenn mann sie mit den Kontaktkosten eines Verkäufers (ca. CHF 150.- bis 200.- pro Stunde) vergleicht. Sie errechnen sich wie folgt: Totalkosten für Herstellung und Versand geteilt durch Anzahl kontaktierte Zielkunden.


Vom Einzelsportler zum Mannschaftssportler

So richtig durchstarten wird aber Ihr Newsletter in Verbindung mit Landingpages, Blogs, Websites, Videos, Augmented Reality etc.



Gerne unterstütze ich Sie bei der Renovation oder Neukonzeption Ihres Newsletter-Marketings

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